Brüssel-Fahrt 2025 – Blog

Donnerstag, 23.01.2025

Heute war der Tag, auf den wir alle gewartet haben!
Der Vormittag begann für manche von uns ohne Frühstück, da wir uns gleich am Morgen auf den Weg zum Waffelworkshop machten.
Wir wurden herzlich begrüßt, uns wurde eine kurze Präsentation über Waffeln vorgestellt, und schon ging es los!
Wir haben ein Rezept für die Waffeln und die dazu benötigten Zutaten bekommen. Bei den belgischen Waffeln unterscheidet man zwischen zwei Arten: den „Southern-Street-Waffles“ (mit Hefe) und den „Northern-Brussels-Waffles“, die wir gebacken haben. Das Backen hat sehr viel Spaß gemacht und wir durften so viele Waffeln backen, wie wir wollten. Außerdem haben wir sie mit Soßen und Toppings, wie Erdbeeren und natürlich Nutella verziert. 🙂 Den Rest konnten wir einpacken und mitnehmen.

Nach einer kurzen Pause im Hotel machten wir uns – immer noch satt und zufrieden – auf den Weg zur nächsten Attraktion, dem Museum der Illusionen Bruxelles. Dort wurden uns viele faszinierende und verblüffende Illusionen vorgestellt und erklärt. Dabei entstanden auch viele lustige Fotos. Außerdem gab es viele interaktive Spiele, zum Beispiel schwere Puzzles und Logikrätsel.

Bei sonnigem Wetter ging es nach einem kleinen Abstecher in die Innenstadt zurück ins Hotel, wo wir unser letztes gemeinsames Abendessen genossen. Zudem gab es auch noch die Preise für unsere Stadtrallye.

Schade, dass die Woche so schnell vergangen ist und wir morgen schon wieder nach Hause müssen.

(Stella R., Maja S., Amelie G. und Alicja S.)

Mittwoch, 22.01.2025

Auch heute haben wir wieder gemütlich um 09.00 Uhr im Hotel gefrühstückt, bevor wir uns dann auf den Weg in das Europaviertel gemacht haben. Mit der Metro geht das ganz schnell, in ungefähr 15 Minuten ist man schon dort.

Unser Adrenalinspiegel stieg übrigens beim Betreten der U-Bahn immens. Da wir nur eine Chipkarte für die ganze Gruppe hatten, mussten wir im Eiltempo durch die Schranken gehen. Dabei war es immer spannend, bei wem sich die automatische Tür wieder schloss und wer dadurch „eingequetscht“ wurde.

Im Regierungsviertel angekommen sind wir ins Parlamentarium gegangen, wo wir eine Sicherheitskontrolle ähnlich wie am Flughafen passieren mussten. Wir kamen natürlich alle ohne Probleme durch. Anschließend bekam jeder eine Art Hörgerät und Scanner für die jeweiligen Stationen, die man sich anschauen und anhören konnte. Das Parlamentarium informiert interaktiv über die Geschichte der europäischen Union und über das Europaparlament. Die eigenständige Tour, die uns einen guten Überblick gegeben hat, war interessant und gut zu verstehen.

Um unsere Energie wieder aufzutanken, gingen wir danach zu der berühmtesten und eine der ältesten Frittenbude von Brüssel: Maison Antoine. Wir haben uns alle gefreut, eine große Portion Fritten zu essen. Es gab über 30 verschiedene Saucen, und wir hatten wirklich die Qual der Wahl: Sauce Samourai, Tartare Maison, Sauce Curry, Sauce Spéciale oder dann doch einfach nur Mayonnaise?

Anschließend konnten wir unsere Freizeit nutzen um noch einmal die Stadt zu erkunden. Leider hat es die ganze Zeit gefisselt.

Der Tag endete im Hotel mit Spaghetti Bolognese und einem Haufen Spaß.

(Noel P.)

Dienstag, 21.01.2025

Nach der ersten Nacht im Hotel machten wir uns direkt nach dem Frühstück mit einem Stadtführer auf zu einer Tour durch Brüssel. Er führte uns zu vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel dem berühmten Manneken Piss, zu beindruckenden Graffiti- und Wandmalereien, zu interessanten Plätzen und Geschäften. Dabei erfuhren wir viel über die Vergangenheit und Gegenwart der Hauptstadt Belgiens.

Nach der zweieinhalbstündigen Stadtführung erwartete uns eine vernaschte Besichtigung des Schokoladenmuseums „Choco Story“. Dort wurde die Geschichte der Herstellung von Kakao und Schokolade erzählt. Während wir das Museum erkunden konnten, naschten wir an verschiedensten Stationen von der leckersten Schokolade in ganz Brüssel. So eine Schokolade haben wir zuvor noch nie gegessen! Das Interessanteste im Kalorienmuseum war eine Vorführung zur Herstellung von Pralinen, die wir natürlich auch kosten durften. Im Shop hatten wir die Chance, kleine Mitbringsel für unsere Familie zu kaufen. Dort gab es alles, von Schokoladentafeln bis hin zu Lippenbalsam aus Schokolade!

Am späten Nachmittag fuhren wir mit der U-Bahn zum Atomium. Eine sehr tolle Erfahrung für uns Schüler, denn so eine Sehenswürdigkeit sieht man nicht oft! Wir hatten uns dieses Brüsseler Wahrzeichen etwas kleiner vorgestellt. Leider konnten wir es aufgrund von Wartungsarbeiten nur von außen bewundern. Dennoch haben wir tolle Fotos vor dem Atomium machen können und wir waren alle begeistert.

Nach der Besichtigung fuhren wir wieder zurück zum Hotel, wo das langersehnte Abendessen auf uns wartete. Gemeinsam versammelt aßen wir zu Abend und spielten noch einige Gesellschaftsspiele, was den Zusammenhalt in unserer Gruppe noch mehr stärkte. Außerdem haben wir noch Schüler aus anderen Städten und Ländern kennengelernt, dabei sind auch neue Kontakte entstanden.
Eine tolle Erfahrung, verbunden mit vielen Erinnerungen!

Julia M.

Montag, 20.01.2025

Heute war es endlich so weit: Für 21 Schülerinnen und Schüler der Französischkurse der Jahrgangsstufe 9 ging es nach Brüssel – der Hauptstadt Belgiens und der EU. Mit dem pünktlichen (!) ICE ab Aachen kamen wir schon nach etwa einer Stunde gut gelaunt in Brüssel an. Der etwa 2km lange Weg vom Bahnhof zum Hotel entpuppte sich für einige Mitschüler als Herausforderung, doch letztendlich haben es dann doch alle geschafft (ein Dank an den Erfinder des Rollkoffers).

Im Hotel, das sich im Gebäude einer ehemaligen Brauerei befindet, wurden wir freundlich empfangen und unser erster Eindruck war richtig gut. Später mussten wir jedoch feststellen, dass man die Fenster in den Zimmern nicht öffnen konnte – so dass die Luft nach einigen konspirativen Treffen auf den Zimmern nicht wirklich besser wurde (im Gegenteil…).

Bei einer Stadtrallye durch Brüssel, die zu unserem Schrecken komplett auf Französisch formuliert war, konnten wir einen ersten Eindruck von der Altstadt und der sogenannten Unterstadt gewinnen. Glücklicherweise konnten wir einige Antworten auch durch cleveres Nutzen unseres Smartphones beantworten 😉, das war auch gut so, denn es wurde doch recht frisch bei den winterlichen Temperaturen. Der Rückweg durch das beleuchtete Brüssel war dann aber doch schön.

Beim Abendessen im Hotel hatten wir den Speisesaal für uns alleine. Während einige von uns den ersten aufregenden Tag im Zimmer haben ausklingen lassen, haben andere gemeinsam mit Frau Beckwermert und Frau Ungermann Gesellschaftsspiele gespielt. Wir sind gespannt, was der morgige Tag bringen wird!

(Zimmer 105, Bw, Ung)