250523. Hinterm Horizont geht´s weiter… hat schon Udo Lindenberg erkannt. Und große Schatten werfen ihre Ereignisse voraus. Grund genug für uns, unseren eigenen Horizont zu erweitern und uns virtuell an den Rand des Weltalls zu begeben.
Die Maker AG des Ritze plant für die Wochen vor den Herbstferien 2025 – abhängig vom Wetter und verfügbaren Zeitfenstern, die bei der Flugsicherung beantragt werden müssen – den Start eines Wetterballons am Ritze, der dann bestückt mit Messtechnik, GPS-Trackern, Kameras und kleinen Experimenten hoffentlich auf über 30.000 m in die Stratosphäre aufsteigen und dort irgendwann platzen wird, so dass die Messgeräte an einem Fallschirm wieder zur Erde fallen und mittels GPS geortet und eingesammelt werden können – wo auch immer sie landen werden. Wen das Projekt näher interessiert, hier ein Link: https://www.stratoflights.com/education/
Herzlichen Dank an den Förderkreis des Ritzefeld-Gymnasiums, der dieses Projekt finanziell unterstützt hat!
Für diesen Flug haben wir die Möglichkeit, kleine Experimente zu planen, vorzubereiten und mit auf die Reise zu schicken. Daher möchten wir euch bitten, euch Experimente auszudenken, zu planen und diese Planung dann bis zum 30.06.2025 über eine Forms-Bewerbung bis zum einzureichen. Mit diesem Formular könnt ihr euch als Gruppe für einen der begehrten Plätze für ein Experiment bewerben, das wir im Herbst mit einem Wetterballon in Höhen über 30.000 m schicken können und das anschließend von euch ausgewertet, protokolliert wird und auf unserer Homepage veröffentlich werden kann. Nach Eingang eurer Projektideen erhaltet ihr noch vor den Sommerferien eine Rückmeldung, ob euer Projekt in diesem Jahr dabei ist, so dass ihr mit euren Vorbereitungen starten könnt. Ihr könnt in kleinen Gruppen oder auch als ganze Klasse Experiment-Vorschläge aus allen MINT-Fächern einreichen.
Bewertet werden wissenschaftliche Relevanz, technische Machbarkeit, Sicherheitsaspekte, Ressourcenbedarf und Umsetzbarkeit und Bildungswert.
Eine Jury wird dann ermitteln, welche Experimente in diesem Jahr zum Zuge und welche auf die Warteliste kommen. Sofern wir nach einem Flug das Equipment wiederfinden und bergen können, kann das Projekt grundsätzlich in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, so dass beim nächsten Flug andere Experimente zum Zuge kommen können.
Dr. O.