250515. Am 08.05.25 hat die Sanitäts-AG mit Herrn Bock eine Exkursion ins Bethlehem Krankenhaus gemacht. Dabei wurden wir von Herrn Dreßen geführt.
Nachdem wir unsere Hände desinfiziert haben und mit Schwarzlicht kontrolliert wurden, ob wir auch alles richtig gemacht haben, haben wir uns das Prozedere bei einem eingehenden Notfall angeschaut. Patienten werden vom Rettungsdienst zunächst in den Schockraum gebracht und dann ggf. weiter auf die Intensiv-Station verlegt. Diesen Weg sind wir nachgegangen. Auf der Intensivstation haben wir uns dann das sog. Monitoring angeschaut, also mit welchen Parametern ein Patient überwacht wird, wie z.B. Sauerstoffsättigung, Puls und die Herzkurve. Dabei haben wir gelernt, dass ein gesundes Herz im Sinus-Rhythmus schlägt und, falls dieser nicht mehr vorhanden ist, in welchen Fällen defibrilliert (geschockt) werden muss, um dann im Sinus-Rhythmus zu reanimieren.
Daraufhin haben wir uns mit Beatmungsmaschinen genauer beschäftigt und jeder, der wollte, durfte sich beatmen lassen.
Danach sind wir in die Leichenhalle gegangen und haben erfahren, wo die Verstorbenen liegen. Von dort aus haben wir schließlich noch das Verabschiedungszimmer besucht, indem sich Eltern von ihren Kindern verabschieden können, wenn es z.B. zu einer Totgeburt kam.
Wir haben an diesem Tag viele spannende und interessante Aspekte gesehen, mit denen man in einem Krankenhaus täglich konfrontiert werden kann, von der Einlieferung mit dem Rettungswagen, bis hin zum Tod.