Fotografie – mit anderen Augen sehen

Foto-AGs als „Kunstbausteine“ der Medienerziehung

Selbst Fotografieren macht Spaß! Und: Fotos von anderen machen neugierig! Mit eigenen Fotos kann man sich auf besondere Weise ausdrücken, andere an seinem Leben teilhaben lassen, wichtige Dinge, Begebenheiten und Augen­blicke festhalten, eigene Interessen und Vorlieben ausdrücken. Über Fotos kann man miteinander ins Gespräch kommen. Fotografien können mit anderen Medien kombiniert und im Unterricht aller Fächer als Medium zur Doku­menta­tion eingesetzt werden. Dies sind nur einige Gründe, warum es sich lohnen könnte, in einer Foto-AG mitzu­machen. Darüber hinaus gibt es eine Fülle von weiteren, individuell geprägten Gründen – besser: Motivationen, sich mit Fotografie zu beschäftigen. Dementsprechend vielseitig sind die Annäherungsmöglichkeiten an dieses sehr umfangreiche Thema.

Hierzu stehen in der Schule Medienräume und die Medienwerkstatt mit Arbeitsplätzen zur digitalen Bildbearbeitung und eine Dunkel­kammer zur Verfügung. Auf eine Anschaffung von Digitalkameras in größerer Zahl wurde verzichtet, da die technische Entwicklung rasant fortschreitet. Zudem legen wir Wert darauf, dass die Schüler mit den ihnen jederzeit zur Verfügung stehenden eigenen Kameras umgehen lernen. Schließlich ist die technische Ausrüstung für gute Fotos zwar wichtig, aber nicht ausschlaggebend.

Literatur

  • Beurer, M. – Fotografieren macht Schule. swch Schulverlag
  • Poullaouec, L. – Das 1 x 1 für kleine Fotografen. Pearson Verlag
  • Ebert, M. – Foto-Workshop für Kinder. Dpunkt Verlag
  • Franke, B. – Fotografie: Kreativer Kunstunterricht in der gymnasialen Oberstufe. Klett
  • Sullivan, G.E. – Klick! Fotografie für Kinder: forschen… spielen… verstehen… Prestel Verlag.

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