Bigbandfahrt 2023 der Crack Field Stompers 

Voller Proberaum in der DJH Monschau-Hargard – Bigbandkonzerten 2023 steht nichts mehr im Weg.

230307 Am Donnerstag, den 23.02.2023 brachen wir mit dem Bus gegen 14:00 an der Schule in Richtung Monschau auf, wo wir nach 45 Minuten Fahrt die Jugendherberge Monschau Hargard erreichten.

Dort luden wir unsere Instrumente aus dem Bus aus und bezogen unsere Zimmer. Der Fahrer fuhr leider ab, bevor der Bus restlos entladen war. Nach einem kurzen Anruf dreht er um und brachte das begehrte Instrument in den Proberaum. Ein wenig Vermittlung durch Frau Fielen war bei der Zusammensetzung der „Jungszimmer“ noch nötig. Die Mädchen waren sich da schneller einig. Nach dem Abendessen begann auch schon die erste Probe. Der erste Tag endete dann relativ ruhig. Die meisten Musiker waren schnell im Bett und vermutlich geschafft von einem langen Tag.

Am Freitag frühstückten wir, bevor schon die nächste Probe anstand, die etwa bis 12:30 Uhr ging. Da Herr Bock für seinen Leistungskurs Mathe am Vormittag wieder zurück zur Schule gefahren war, begann der Freitag mit Tutti-Proben und es zeigte sich, wie groß die Bigband AG ist. Mit Bruno Thelen aus Stufe 6 haben wir einen Sänger und Gitarristen hinzubekommen, Anna-Sophie Püttgen (8c) erweitert unseren Saxophonsatz. Schon zum zweiten Mal dabei ist David Haubrich (8c), der sich fleißig mit dem e-Bass durch die Titel der dicken Bigbandmappe arbeitet. Und im Verlauf das Tages trudelten die Crack Field Stompers aus der Q2 ein, die trotz Abivorbereitung nicht auf das Probenwochenende verzichten wollten. Als dann noch Michael Conrads und Florian Umierski, zwei Ehemalige CFS, dazukamen, waren es 30 MusikerInnen und der Proberaum definitiv voll; gut, dass Anna Simons (Q2) konsequente Lüftungsphasen durchgesetzt hat. Dabei stellten wir auch fest, dass die Tagungs- und Proberäume der JH unglaublich gut schallisoliert waren. Die anderen Gäste wären sonst vermutlich nicht so freundlich zu uns gewesen.

Nach einem produktiven Vormittag erwartete uns bereits das gemeinsame Mittagessen gefolgt von etwas Freizeit, in der einige Tischtennis, andere Schach spielten oder wiederum andere einfach nur in ihren Zimmern entspannten, bevor es mit dem Proben weiter ging. Nun aber konnte die einzelnen Sätze individuell und bedarfsorientiert arbeiten. Herr Plum ging mit den Blechbläsern in den Keller, Herr Bock, zurück aus Stolberg, übte mit den Saxophonen im Essensraum und Herr Horbach groovte mit der Rhythmusgruppe und den SängerInnen im Proberaum durch neue Gesangstitel. Dass die Einzelarbeit lohnend war, zeigte sich in der Gesamtprobe nach dem Abendessen.

Am Abend stand dann die legendäre Spielerunde mit „Peter-Paul“ („Welche Nummer hab‘ ich?!“ „Sieben!“) und „Werwölfe“ an und die letzten waren deutlich später im Bett als donnerstags zuvor 😉

Am Samstag wurden dann die Betten schon früh morgens abgezogen und die Zimmer geräumt. Unser gesamtes Gepäck stellten wir in das Foyer. Nach einem ausgiebigen Frühstück stand die letzte Gesamtprobe an. Es folgte das Unvermeidliche: Mittagessen, einladen und nach Hause fahren. Den förmlichen Abschluss gestaltete Bigband Leiter Thomas Horbach – wie üblich – mit einer kleinen, reflektierenden Ansprache, Lob und Dank für das Engagement der vielen MusikerInnen, der ehemaligen Crack Field Stompers, die Unterstützung durch die Kollegen und nicht zuletzt die Eltern. Diese übernahmen dann auch den Heimtransport der SchülerInnen und Familie Hansen stellte Ihren Anhänger zur Verfügung, um Instrumente und sonstiges Equipment zurück zur Schule zu befördern.

Insgesamt kann man festhalten, dass die Crack Field Stompers sehr intensiv geprobt und viel gelernt haben. Wir hatten als Gruppe viel Spaß und haben uns in der Jugendherberge sehr wohl gefühlt.

Übrigens: für die nächste Probe in der Schule haben sich schon die SchülerInnen der Bläser-AG angekündigt. Der Nachwuchs steht also in den Startlöchern und am 9. und 11. Mai 2023 finden die Bigbandkonzerte der Crack Field Stompers im Saal des Jugendzentrums Münsterbusch statt.

Text: L. Haller (9c) und T. Horbach; Fotos: i. Fielen